Ackerschachtelhalm
auch Zinnkraut genannt
Fundort:
Auwälder, Äcker, Bahndämme, Waldränder, Wiesen und Wegränder, feuchte Böden mit hohem Lehmanteil
Sammelzeit:
Mai bis August
Höhe:
10 - 60 cm
Ernte und Verarbeitung:
Die grünen Stängel und nadelförmigen Blätter (rechts im Bild) geben fein gehackt eine herbe Beigabe zu Gemüse-gerichten. Bis zum August können damit auch Tees aufbereitet werden. Im Frühjahr lassen sich die weichen braunen Stängel mit dem Sporenträger-Kolben (links im Bild) als eine interessante bittere Zugabe in Suppen verwenden.
Wirkung:
Entzündungshemmend, schleimlösend, adstringierend (zusammenziehend), blutstillend und harntreibend
Als Arznei wird der Ackerschachtelhalm hauptsächlich als harntreibendes Mittel bei entzündlichen Erkrankungen der Harnwege verwendet.
Wichtigste Inhaltsstoffe:
Kieselsäure, Kalium, Flavonoide, Saponine sowie einige ätherische Öle
Verwendung:
Im Gemüsegarten hat sich das Kraut in Form einer Jauche gegen einige Pflanzenkrankheiten bewährt wie z. B. Pilz-krankheiten, die sich als weißer Mehltau auf Tomaten, Thymian, Salbei oder Minze zeigen. Auch gegen Blattläuse und zur grundsätzlichen Stärkung jeglicher Pflanzen ist Ackerschachtelhalmjauche ein ideales Mittel.
Verwechslungsgefahr:
Nicht für den Menschen, aber für pflanzenfressende Tiere ist der Sumpf-Schachtelhalm in allen Teilen stark giftig!
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Dieter Drews
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