Johanniskraut
heißt so, weil es am 24. Juni, dem Geburtstag von
Johannes dem Täufer, erblüht.
Fundort:
Magere Wiesen, Weg- und Waldränder, Steinbrüche, Schutt- und Kiesplätze
Sammelzeit:
Blätter: März bis Juli
Blüten: Ende Juni bis Mitte August
Traditionell wird das Johanniskraut am 21. Juni gesammelt. Es heißt, dass es an diesem Tag am meisten Heilkraft hat. Gemeinsam mit Farnkraut, Beifuß, Arnika, Ringelblume, Kamille, Eisenkraut und Schaftgarbe gehört es zu den Johanneskräutern, den magischen Pflanzen, die alle im Mittsommer voll erblühen.
Höhe:
30 bis 80 cm
Ernte, Verarbeitung und Anwendung:
Die Hauptblütezeit erstreckt sich von Ende Juni bis Mitte August. Aber schon von April bis Juli können die Blätter des Johanniskrautes als würzige Beimischung in Tee, Wein, Spirituosen und Bier verwendet werden. Zarte Blätter und Triebspitzen ergeben schon von März bis Mai eine gesunde Beigabe zu Salaten, Rohkostspeisen, Gemüsesuppen, Eierspeisen und diversen Brotaufstrichen.
Äußerlich angewandt (Quelle: http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/johanniskraut.htm)
Das Rotöl, das man aus dem Johanniskraut herstellt, wirkt kühlend, desinfizierend sowie schmerzlindernd. Man verwendet es bei Sportverletzungen, Entzündungen sowie Verletzungen bzw. Wunden. Man kann es auf Muskelzerrungen, Prellungen, Quetschungen, Blutergüsse, Hautblasen, Verbrennungen, Verstauchungen und Schürfwunden geben. Außerdem unterstützt es gegen schmerzende Narben und hilft bei einer Trigeminusneuralgie, gegen Ischias oder gegen Gicht. Es hilft auch Narben nach einer OP zu "entstören" und den Energiefluss wieder herzustellen.
Innerlich angewandt (Quelle: http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/johanniskraut.htm)
Hier liegt die Hauptanwendung bei psychovegetativen Störungen, depressiven Beschwerden, Angstzuständen oder bei einer nervösen Unruhe. Auch wird es traditionell bei Magen- sowie Darmschleimhautentzündungen gegeben. Nervöse Beschwerden wie Schlafbeschwerden, Migräne oder Wetterfühligkeit können ebenso damit gebessert werden.
Das Öl wird in der Naturmedizin als Einreibung gegen Hexenschuss, gegen Gicht, bei Rheuma, bei schmerzenden Muskeln, auch gegen Gürtelrose oder Verstauchungen angewendet.
In der Kosmetik hilft das Johanniskrautöl entzundener, trockener und rissiger Haut, außerdem wird die Haut schneller erneuert.
Wirkung:
Stimmungsaufhellend, motivationsfördernd, angstlösende und antidepressive Wirkung, antibakteriell, antiviral, entzündungshemmend, schmerzlindernd, schnellere Wundheilung
Wichtigste Inhaltsstoffe:
Hypericin (roter Farbstoff), Gerbstoffe, ätherische Öle, Hyperforin, Flavonoide, Xanthone
Rezepte:
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Dieter Drews
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