Gänseblümchen
Lateinischer Name:
Bellis perennis
Andere Namen:
Maßliebchen, Marienblume, Tausendschönchen
Pflanzengattung:
Korbblütengewächse
Vorkommen:
Nährstoffreiche Wiesen, Wegränder, Park- und Gartenrasen
Merkmale:
5-15 cm hohe Staude, Blütenstängel blattlos und behaart, Blätter als Rosette flach am Boden, spatelförmig
und ebenfalls behaart. Blütenkörbchen 1,5-3 cm breit.
Februar bis Dezember
Sammelgut:
Junge Blätter, Blütenknospen und Blüten können das ganze Jahr über gesammelt werden.
Verwendung:
Die jungen, zarten Frühlingsblätter schmecken am besten und passen gut in Salate, Smoothies und Kräuterquark. In Essig eingelegte Blütenknospen dienen als falsche Kapern.
In der Volksmedizin wird Gänseblümchen-Tee gerne als Heilmittel gegen Husten, Bronchitis, Leber- und Gallebeschwerden eingesetzt. Mit Meersalz oder Himalayasalz kann mit getrockneten Blüten und Blättern ein gutes Gänseblümchensalz hergestellt werden.
Wirkungsvolle Einsatzbereiche sind: Hautprobleme, Husten, Erkältung, Wunden, Rheuma, Gicht, Nieren- und Blasensteine, Darmentzündung, Verstopfung oder Appetitlosigkeit.
Wichtigste Inhaltsstoffe:
Flavonoide (u.a. Quercetin; Apigenin), Mineralstoffe (Kalzium, Magnesium, Eisen), Saponine, ätherische Öle, Inulin, Fumarsäure, Gerbstoffe, Bitterstoffe sowie Vitamin A und C
Wirkung:
Gilt als Heilpflanze, die ätherisches Öl-, Gerb-, Bitter- und Schleimstoffe enthält. Sie wirkt appetitanregend, verdauungsfördernd, stoffwechselanregend, blutreinigend, blutstillend, schleimlösend, schmerzstillend, hustenlösend und entwässernd.
Video:
Verwechslungsgefahr:
keine
Letzte Aktualisierung: Februar 2019
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