Labkraut
Fundort:
Ausdauernd krautige Pflanze, wächst bevorzugt auf trockenen Standorten, an sonnigen und nährstoffreichen Plätzen, unter Gebüschen, in Moorwiesen, Wegrändern, Föhrenwäldern. Man findet es nicht so häufig wie das Wiesen-Labkraut oder das Kletten-Labkraut.
Sammelzeit:
April bis September
Höhe:
30-70 cm
Ernte und Verarbeitung:
Das Echte Labkraut wird am besten kurz bevor es aufblüht gesammelt.
Die Blütezeit ist im Juli und August. Es kann dann in Büscheln kopfüber aufgehängt und getrocknet werden.
Die oberen Treibspitzen eignen sich frisch gepflückt hervorragend für Smoothies, feingeschnitten als Salatbeigabe, aber auch für Suppen und Soßen. Sie sind saftig und enthalten keine Bitterstoffe.
Wichtigste Inhaltsstoffe:
Reich an Kieselsäure, Vitaminen und Mineralien, Gerbstoffe, Flavonoide, Glycoside
Wirkung und Anwendung:
Steigert den Harnfluss und den Lymphfluss, ist nierenreinigend und entzündungshemmend
Echtes Labkraut im April
Verwechselbarkeit
Es gibt noch das Wiesen-Labkraut und das Kletten-Labkraut.
Die Blütenfarbe ist im Gegensatz zum Echten Labkraut bei beiden weißlich.
Alle drei Arten sind essbar und sind als alte Heilkräuter bekannt.
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Dieter Drews
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